Am 27.04.1990 erblickte die Welt mein Licht.

 Schon wenig später, ich hatte grade das Sitzen gelernt, wurde der   Grundstein für mein Leben gelegt und zwar mit einem Schaukelpferd.

Nach meiner Zeit in einem Waldorfkindergarten lernte ich in der Rudolf-Steiner Schule in Dortmund alles was ein Schüler eben so lernen muss.

Im Alter von 7 Jahren stieg ich von Holzpferden auf lebendige um und begann mit dem Voltigieren. Mit 10 fing ich dann das reiten an.

Mit 18 bekam ich dann endlich das langersehnte eigene Pferd, zumindest sollte es eigentlich so sein, tatsächlich bekommen habe ich nämlich direkt zwei von der Sorte, wogegen ich selbstverständlich nichts einzuwenden hatte.

Im Jahr 2009 verließ ich nach 12 Jahren die Schule mit der Fachoberschulreife und begann mich im Leben umzusehen.

Zuerst wollte ich etwas von der Welt sehen und da eine Weltreise aus verschiedenen Gründen nicht zustande kam, begnügte ich mich mit einem zweimonatigen Aufenthalt in Ghanas Hauptstadt Accra. Diese zwei Monate habe ich als eine der schönsten Zeiten meines Lebens in Erinnerung.

Anschließend verbrachte ich ein halbes Jahr auf der Alanushochschule in Alfter, wo ich an einem Studienvorbereitungskurs für Kunst teilnahm.

Nachdem ich mit bedauern festgestellt habe das ich mich für ein Kunststudium nicht begeistern konnte wandte ich mich voll und ganz den Pferden zu.

Ein Jahr lang arbeitete ich an demselben Hof an dem meine beiden Pferde untergestellt sind und entschloss mich dann, es doch einmal mit einer Pferdewirt Ausbildung zu versuchen.

So landete ich, nach einem zweiwöchigen Praktikum in der Landesreitschule in Langenfeld, auf der Reitanlage Rommerskirchen in Mettmann. Dort Absolvierte ich zunächst ein zweimonatiges Praktikum welches dann nahtlos in die Ausbildung über ging.

Ein Jahr später im März 2012 musste ich dann jedoch leider die Ausbildung abbrechen da ich mit einigen gesundheitlichen Problemen zu tun hatte und die anstrengende Körperliche Arbeit nicht mehr ohne weiteres geschafft habe.

Nach einer langen Erholungszeit, in welcher ich mein Interesse an Perlen, welches ich als Kind schon gehegt hatte, und auch zwischendurch immer wieder habe aufleben lassen, vertiefte, habe ich im Januar 2013 begonnen auf eigene Faust Berittpferde anzunehmen und Reitunterricht zu geben. Um diese Tätigkeit dauerhaft und ertragreich ausführen zu können werde ich jedoch noch mindestens einen Trainerschein machen müssen. Außerdem habe ich vor eine Ausbildung zur Reittherapeutin sowie die Ausbildung zur Trainerin der Linda Tellington-Jones Methode ( basiert auf Feldenkrais ) zu machen.

Am 16.September 2013 kam dann noch ein vierbeiniges Familienmitglied dazu- mein Haflinger Albin. 

Irgendwann kam ich dann auf die Idee, mein Perlenhobby mit den Pferden zu verbinden und begann damit, Halfter und Trensen zu flechten und sie mit Perlen zu besticken.